Dienstag, 17. Mai 2016

Steakhaus El Dorado (Köln-Godorf)

Hmmm, da wollte ich meiner Frau ein Restaurant meiner Vergangenheit zeigen ... was dann kräftig in die Hose gegangen ist.

Vergangenheit heißt so etwa 15 Jahre zurück. Damals konnte man im Steakhaus El Dorado in Köln Godorf echt super essen gehen. Von daher dachte ich, da es das Steakhaus noch immer gibt, ab da hin und mal schauen wie es heute so ist.

Nach wie vor ist vor und hinter dem Restaurant der hauseigene Parkplatz für die Gäste reserviert. Das Restaurant ist in einem verklinkerten Haus, wodurch schon von außen ein typisches Steakhaus-Flair entsteht. Im Inneren des Restaurants geht man vom Eingangsbereich aus über eine Holzbrücke um einen Minifluß zu überqueren. Dann kann man sich in kleine Nischen niederlassen, so dass man recht ungestört von dem übrigen Publikum abgetrennt ist. Auch im Inneren wurde viel mit Klinkersteinen und Rundbögen gearbeitet. In der Mitte des Restaurants befindet sich eine Salattheke zur Selbstbedienung bei verschiedenen Gerichten.

Wir wurden recht nett empfangen und konnten uns eine Nische aussuchen. Dann studierten wir die Getränkekarte und meine Frau fand unseren obligatorischen Kirschsaft. Also bestellten wir bei dem Kellner einen Kirschsaft und ein Bitter Lemon. Uns war schon aufgefallen, dass Deutsch nicht die Muttersprache des Kellners war, jedoch wurden wir dann doch sehr überrascht, was wir auf unsere Kirschsaft-Bestellung erhalten haben. Denn es war folgendes:

(© Savor Your Moments)

Eigentlich trinken wir beide keinen Alkohol, haben uns aber dann das Kölsch geteilt, was einfacher war, als dem Kellner zu erklären, welcher Fehler ihm unterlaufen ist.
Nach kurzer Zeit kam er wieder und wollte unsere Bestellung aufnehmen, jedoch waren wir nicht so schnell. Weitere 5 Minuten später bestellten wir dann einen Steakteller mit Pommes, Gemüse und Sauce Bernaise und einen Grillteller mit Pommes statt Reis und Salat.
Etwa 20 Minuten später bekamen wir dann unser Essen. Dank der Nische konnten wir uns in der Zwischenzeit ganz ungestört unterhalten.
Wir begutachteten unsere Gerichte, die leider nicht mehr so üppig waren, wie ich sie von früher her kannte. Ich hatte gerade den ersten Bissen im Mund und meine Frau noch nicht einmal einen, da kam der Kellner schon wieder und fragte, wie es uns denn schmecken würde. Da war er etwas voreilig, aber wir vertrösteten ihn mit unserer Antwort auf später.
Das Gemüse war noch leicht knackig, was wir gerne so mögen. Das Fleisch war ganz ok aber nicht wirklich ein Hit, die Pommes waren selbstgemacht, oder sahen zumindest so aus, Kräuterbutter zum Fleisch lag leider nicht dabei und die Sauce Bernaise war definitiv aus der Packung. Auch die Salatauswahl an der Salatbar hielt sich in Grenzen.

Alles in allem war es definitiv nicht mehr die Küche, die ich von früher her kannte. Wir aßen, bezahlten und machten uns auf den Heimweg. Daran kann man schon erkennen, dass der Abend nicht wirklich so gelaufen ist, wie ich es angedacht hatte.

Später haben wir dann erfahren, dass es einen kompletten Besitzer- und Mitarbeiterwechsel im Steakhaus gegeben hat, was uns einmal mehr die Bestätigung gegeben hat, das ein Restaurant mit dem Koch steht und fällt.

Was wir nicht abstreiten können ist, dass wir dort sehr nett bedient worden sind, also der Kellner hat sich trotz seiner Sprachbarriere und seinem Faux-Pas immer sehr viel Mühe gegeben.

Wir hoffen, dass das Restaurantteam noch die Kurve bekommt, denn an sich ist das Restaurant echt nett angelegt und ein schöner Ort um einen netten Abend zu verbringen.

Wir können dem Steakhaus El Dorado von daher momentan nur ein 


geben. 


Wir hoffen, dass mit vielen guten Zusprüchen das Restaurant wieder seinen alten Ruf herstellen kann, von daher, wenn Ihr es auch einmal ausprobieren möchtet, hier die Adresse:
Steakhaus El Dorado
Immendorfer Str. 25
50997 Köln





Montag, 16. Mai 2016

Lindenthal by Schneiders (Köln)

Restaurants in Köln haben meist einen lästigen Beigeschmack ... die Parkplatzsucherei. Daher versuchen wir meist, entweder Restaurants mit Parkplätzen zu finden oder eine Aktivität in der Stadt mit anschließendem Restaurantbesuch zu verbinden.

Doch ein Restaurant hat uns dermaßen überzeugt, dass wir die nervende Suche nach einem Parkplatz in Kauf nehmen: das Lindenthal by Schneiders.

Das Restaurant liegt im Herzen von Lindenthal und hat man erst einmal einen Parkplatz gefunden, ist das Restaurant mit seiner modernen und doch edlen Aufmachung kaum zu übersehen. 
Beim Betreten wird man herzlich Empfangen und entweder nach links in eine nette Sitzecke mit Kamin oder nach rechts an einen der Tische geleitet. Wir nehmen meist einen Tisch am Fenster ganz hinten in der Ecke an der Wand mit dem nett drapierten Weinregal. Dort hat man ein ruhiges Eckchen und bekommt trotzdem alles mit, was sich so im Restaurant und auf der Straße abspielt. Aber Achtung, nicht dass es Euch auch so geht, denn wir kommen immer in Versuchung mit den schwarzen Fadengardinen zu spielen 😂.

Nun aber mal zum Wesentlichen. Wie Ihr sicher schon bemerkt habt, waren wir nicht nur einmal im Lindenthal by Schneiders und jedesmal wurden wir von sehr netten, zuvorkommenden und hilfsbereiten Kellner/innen bedient. Uns wurde immer genügend Zeit gelassen, die Speisekarte zu studieren, und eine Empfehlung des Chefs wurde auch jedesmal ausgesprochen. Unser Favorit ist, wie sollte es auch anders sein, das Steak. Doch kaum zu glauben, wir haben uns auch an andere Speisen gewagt und wurden nie enttäuscht.

Ganz besonders schätzen wir das Amuse-Gueule, welches uns stets vor der Vorspeise gereicht wird, da wir so etwas probieren können, was wir uns ansonsten nie bestellen würden.

Als Vorspeise ist hier unser persönlicher Klassiker, das Bruschetta sehr zu empfehlen. Aber auch die Riesengarnelen sind ein absoluter Hit.

Beim Hauptgericht setzen wir auf das Rindersteak, welches ein absolutes Gedicht ist. Wirklich, meine Frau hat noch Wochen danach so sehr von dem Stück Fleisch geschwärmt, dass ich fast eifersüchtig geworden bin. Spaß beiseite, ich hab es auch probiert und es ist wirklich ein absoluter Genuss. Aber auch die mit Honig lackierte Ente ist sehr zu empfehlen. Eigentlich ist jede Speise in diesem Restaurant eine besondere Kreation an Geschmack. Und das schöne ist, wenn man etwas von einem Gericht nicht mag, kann man dies ohne Probleme 'umstrukturieren'.

Und wer nach der Hauptspeise noch etwas Platz hat, sollte die Tarte au Chocolat oder das Eis mit den beschwipsten Waldbeeren probieren, einfach nur leeeecker! Ehrlich gesagt, haben wir uns noch nicht an das Créme Brulée herangetraut, da dies mit einem Hauch von Rosmarin verfeinert sein soll, aber beim nächsten Mal werden wir auch diese Création wagen. 

Was wir noch erwähnen möchten ist, dass das Lindenthal by Schneiders, auch wenn es von außen etwas nach Schickimicki aussieht, ein richtig tolles, bodenständiges Restaurant für jedermann ist, in dem wir schon einige schöne, und vor allem romantische und entspannende Abende verbracht haben. 

Wir geben dem Restaurant Lindenthal by Schneiders ein wohlverdientes





Überzeugt Euch selbst: 
Lindenthal by Schneiders
Lindenthalgürtel 31
50935 Köln
www.restaurant-lindenthal.de
(Stand: 16.05.2016)

Sonntag, 15. Mai 2016

Eiscafé Marino (Bedburg)

Wir haben vorgestern etwas erlebt, darüber schütteln wir noch jetzt beide den Kopf.
Da wir in Bedburg etwas zu erledigen hatten, und noch einmal das schöne, warme Wetter vor dem Kälteeinbruch an Pfingsten genießen wollten, gönnten wir uns ein Eis.

Ein Eiscafé war auch schnell gefunden, jedoch war draußen auf der großen Terrasse kein schattiger Platz mehr vorhanden :-( . Egal, dachten wir uns und gingen nach drinnen. Dort waren noch einige Plätze vorhanden und wir entschieden uns für einen Fensterplatz in der Nähe der Theke.  
Das Eiscafé Marino war sehr hell gehalten und durch die großen Fensterfronten ließ sich das sonnige Wetter auch drinnen genießen.

Nachdem wir die reichhaltige Karte studiert hatten und uns über die recht günstigen Preise (im Vergleich zu Kölner Eiscafé's) gefreut hatten, bestellten wir ein Spaghetti-Eis Spezial und ein Spaghetti-Eis Nutella. 
Kurz darauf kam eine weitere Kellnerin, die sichtlich ein Klamottenproblem (oder besser mit dem BH-Träger darunter) hatte und uns sagte, dass wir bald bedient werden würden. Wir wunderten uns leicht, da wir ja schon bestellt hatten, sagten ihr dies auch und dachten uns, bei den vielen Gästen, wollte sie vielleicht niemanden in Vergessenheit geraten lassen.

Daraufhin nahm das Theater seinen Lauf. Madame Klamottenproblem lief ständig im Eilschritt von der Theke nach draußen auf die Terrasse und wieder zurück. Uns war es ein Rätsel, wie sie dabei noch ordentlich die Gäste bedienen konnte, so schnell wie sie war. Aber der Oberhammer war, dass sie, sobald sie an der Theke stand, in einer Lautstärke ihre Bestellungen abgab, die den ganzen Raum unterhielt. Aber glaubt jetzt nicht, dass es bei den Bestellungen blieb. Nein sie fragte, für wen die anderen Bestellungen da stehen würden, wer von den Kellnern was gerade macht und orderte die anderen Mitarbeiter mit Anweisungen hin und her, obwohl die Ärmsten schon selbst ihr Bestes gaben. Zu allem übel war unsere Kellnerin auch noch ganz neu und kannte noch nicht alle Preise auswendig, sodass sie immer versuchte, nicht grade dann zu Kassieren, wenn Madame Klamottenproblem ihr über die Schulter schauen, und den Kassiervorgang lauthals kommentieren konnte.

Unsere Spaghetti-Eis kamen nach kurzer Zeit und waren eigentlich je eine gute, große Portion. Das Eis an sich schmeckte durchschnittlich. Die Früchte auf dem Spezial Teller waren reichhaltig und frisch. Nur die Nutella auf dem anderen Teller war ein bisschen sehr mächtig. Aber das ist ja wohlbekannt Geschmackssache. Die Sahne hatten sie über das Spaghetti Eis getan, was wir andersherum kennen, also zuerst Sahne auf den Teller und dann das Vanilleeis. Aber auch dazu sagen wir gerne jeder Jeck macht's anders.

Jedoch während wir versuchten, unser Eis zu genießen, ging die lautstarke Vorstellung von Madame Klamottenproblem weiter, so dass an Genießen nicht wirklich zu denken war, geschweige denn an eine Unterhaltung. Auch die Wette, wann Sie denn mal endlich ihre Träger samt Oberteil richten würde, verloren wir beide, da dies gar nicht erfolgte.

Durch die ganze Theatershow haben wir auch ganz vergessen, für Euch ein Bild von den Spaghetti-Eis zu machen.

Als wir dann mit dem Essen fertig waren, dachte wir nur noch daran, dieses Eiscafé schnellstmöglich zu verlassen. Wir passten einen perfekten Moment ab, in dem unsere Kellnerin gerade alleine an der Theke stand, gingen zu ihr, drückten ihr den Rechnungsbetrag samt Trinkgeld in die Hand (die Preise sagten wir ihr mit einem Augenzwinkern) und verließen endlich das Eiscafé.
Endlich draußen, atmeten wir erst einmal auf und konnten nach einer kurzen Ruhezeit auch über diese Erfahrung lachen.

Das Eiscafé Marino bekommt von uns daher nur ein 



Wir würden uns aber sehr darüber freuen, wenn Ihr uns Eure Erfahrungsberichte mit dem Eiscafé mitteilt, vielleicht geben wir dem ganzen ja nochmal eine Chance.

Das Eiscafé findet ihr hier:
Eiscafé Marino
Lindenstr. 4
50181 Bedburg






Montag, 14. März 2016

Deutsches Röntgen-Museum (Remscheid)

Ein Museum für die Interessen der ganzen Familie zu finden, ist nicht immer einfach. Wir wagten es mit dem Deutschen Röntgen-Museum in Remscheid und waren allesamt begeistert.

Das Museum hatten wir uns aus einer Liste im Internet ausgesucht, die sämtliche Museen in NRW enthielt. Dort stand bei, dass es ein Erlebnis-Museum ist, wo man auch mit den Händen und nicht nur mit den Augen auf Entdeckungsreise gehen darf. Diese Art von Museum steht bei unseren Kindern hoch im Kurs, da dort meist keine Langeweile aufkommt. Die Eintrittspreise sind im Rahmen des Ermesslichen für eine Familie und es ist kein Museum, welches man in wenigen Minuten durchforstet hat.



Also haben wir unsere Kids ins Auto gepackt und uns auf nach Remscheid gemacht. Das Museum ist recht einfach zu finden (ich glaube wir hätten es auch ohne Navi geschafft) und hat einen eigenen, kostenlosen Parkplatz.

Im Museum angekommen, haben wir ein Familienticket gekauft und bekamen für jeden einen wegweisenden Flyer ausgehändigt. Also verlaufen konnte sich ab dem Moment niemand mehr. Zuerst erfuhren wir etwas über das Privatleben von Wilhelm Conrad Röntgen, wonach man dann zeitlich richtig eingeordnet von den ersten Strahlen über die verschiedensten Versuche, Techniken und Geräte bis zur heutigen Neuzeit alles über die Entdeckung, Forschung und Weiterentwicklung der Röntgenstrahlen erfährt.

Das schöne ist, egal ob Kind oder Erwachsener, Laie oder naturwissenschaftlich/medizinisch Gelehrter, für jeden hält das Museum etwas bereit. Kinder können spielerisch die Entstehung und den Sinn der Röntgenstrahlen erfassen. Während für Erwachsene genaue Beschreibungen die einzelnen Themenfelder vertiefen. Teilweise geht es für besonders Interessierte verstärkt in den physikalischen Bereich, den man aber auch auslassen kann, wenn dies für einen sowieso schon aus Schulzeit Bömische Dörfer sind.

Sehr beeindruckend war zu sehen, wie viele verschiedene technische Geräte - alte wie neuere - es gibt, die etwas mit Röntgenstrahlen zu tun haben.

Bei uns allen haben besonders die Momente einen bleibenden Eindruck hinterlassen, in denen wir aktiv etwas machen konnten. Doch zu viel möchten wir hier nicht verraten, sondern raten Euch, fahrt einmal hin und schaut Euch das Museum selbst an. Es lohnt sich wirklich.


Das Museum bekommt von uns ein: 



Zu finden ist das Museum hier:
Deutsches Röntgen-Museum
Schwelmer Str. 41, 42897 Remscheid
www.roentgenmuseum.de
(Stand: 14.03.2016)




Freitag, 4. März 2016

China Restaurant Orchidee (Köln-Rodenkirchen)

Kurz vor Weihnachten gehen wir gerne zu abendlichen Stunden spazieren, um zu sehen, wie schön wohl die Vorgärten anderer Leute mit Lichtern geschmückt sind. Da wir bei uns schon alle Vorgärten abgegrast hatten, fiel unsere Wahl in einem Losverfahren auf Köln-Rodenkirchen.
Dort angekommen haben wir abseits der Hauptstraße in einer Seitenstraße zum Rhein hin geparkt und sind erst einmal entlang der Geschäfte auf der Hauptstraße geschlendert. Da wir schon alle Geschenke hatten, wurde dies jedoch nach einiger Zeit etwas langweilig und so beschlossen wir, uns ein nettes Restaurant zu suchen um uns etwas zu stärken.

Unsere Wahl fiel auf das China Restaurant Orchidee, das in der ersten Etage im Sommershof ist. Oben angekommen, wurden wir von einer netten Dame zu einem Tisch im mittleren Teil des Restaurants geleitet. Man kann sich das so vorstellen, dass das Restaurant viereckig angelegt ist, und in der Mitte ist noch einmal eine Erhöhung mit vier Tischen durch Glaswände mit einem großen Durchgang vom Rest des Restaurants abgetrennt. Am Eingang hatten wir zuvor noch das typische Ambiente bemerkt, mit kleinem Teich mit Kois usw, das chinesische Restaurants halt so haben.

Ibili Kebap Haus (Overath-Steinenbrück)

Das Ibili Kebap Haus wählen wir immer dann, wenn wir in der Gegend sind und den kleinen Hunger stillen wollen. Denn die Salattaschen, egal ob mit oder ohne Döner-/Hähnchenfleisch, sind ein absoluter Hit.

LVR-Industriemuseum (Engelskirchen)

Letztes Jahr im Frühsommer haben wir das LVR-Industriemuseum in Engelskirchen besucht.

Dort kann man heutzutage in den Gebäuden der ehemaligen Baumwollspinnerei Engels die Dauerausstellung 'Unter Spannung - Dem Strom auf der Spur' erkunden.
Besonders für Kinder ist dieses Museum zu empfehlen, da hier nicht nur geschaut, sondern auch angefasst werden darf.

Zum Offenen Kamin (Kerpen)

Ein ganz unscheinbares Steakhaus kann große Überraschungen enthalten, besonders wenn aus dem Besuch ein sehr schöner, romantischer Abend wird.
Wir hatten das Steakhaus Zum Offenen Kamin durch Zufall im Internet entdeckt und da die Homepage ganz nett verfasst war, entschieden wir uns dazu, es einmal auszuprobieren.

Donnerstag, 3. März 2016

L'Osteria (Hürth)

In manchen Monaten versuchen wir es hinzubekommen, genau auf unseren besonderen Tag abends auszugehen. Dazu hatten wir uns diesmal das Restaurant L'Osteria in Hürth ausgesucht. Bei einem unserer Besuche im Cafe del Sol hatten wir es bemerkt und auch schon von Freunden darüber etwas gehört. Doch wie immer wollten wir uns auch unser eigenes Bild machen.

Also haben wir uns fertig gemacht und ab ins Auto.
Dort angekommen, haben wir gemerkt, dass sie zwar einen recht großen, aber auch recht vollen Parkplatz direkt auf dem eigenen Gelände haben. Wir fanden einen noch freien Platz und schauten uns das Haus erst einmal von außen an.
Ähnlich wie bei dem Cafe del Sol handelt es sich bei der L'Osteria um ein Franchise-Unternehmen, welches in allen Städten ähnlich aufgebaute Häuser und Speisekarten hat.
Es soll zwar sehr italienisch angehaucht sein, ist aber im großen und ganzen einfach nur modern und neutral in Backstein- und Betonmauern gehalten. Da die Decke seeehr hoch und dank dem Beton wenig ausgeschmückt ist, wirkt es teilweise recht kalt.

Mittwoch, 27. Januar 2016

Tabernita (Frechen)

Vor Weihnachten war es recht stressig und daher hatten wir hie und da nicht so wirklich Lust, etwas zu kochen, jedoch wollten wir uns auch nicht "herausputzen", und ein Restaurant aufsuchen. Da wir noch einen Gutschein für das Tabernita in Frechen hatten, riefen wir kurzerhand dort an, ob man dort auch zum Mitnehmen bestellen könnte.

Schon das Telefonat war sehr nett und die Mitarbeiterin bejahte unsere Frage. 
Also ab ins Auto und auf zum Tabernita. Dort angekommen stellte ich jedoch fest, dass es keinen hauseigenen Parkplatz gab. Nachdem ich aber recht nah einen Parkplatz an der Strassenseite gefunden hatte, ging es über die kleine Aussenterrasse ins Tabernita.